Wolfgang Trimmel - 300 fotografierte Wildvogelarten in Österreich

DANKE AN ALLE !!!

Ich hab jetzt einige Stunden hin- und herüberlegt ein unverfängliches, pauschal an alle gerichtetes DANKE auszusprechen oder eine, einem endlosen Kinoabspann gleichende, Liste mit den mir ad hoc erinnerlichen Unterstützern aufzulisten. Es wird, wie vieles im Leben, ein Kompromiss und ich möchte mich an dieser Stelle stellvertretend auf die wirklich herausragendene Ereignisse beschränken.

Zunächst ist aber ein Dank an Dr. Ernst Albegger, "Mr. Club 300", angebracht, der es mit seinen unermüdlichen Bemühungen immer wieder schafft unbekannte Menschen anzusprechen und letztlich für die Birderszene zu gewinnen. Sozusagen mein "Pate". Und mich, zusammen mit seiner Sandra, nicht nur einmal zu einer Rarität hinlotste, sodass mir gar nichts anderes als eine Sichtung übrig blieb.

Als Einzelereignisse möchte ich nun RHA erwähnen, dem ich im Vorjahr die Sichtung der Rotflügel Brachschwalbe zu verdanken hatte. Nachdem ich ihn "überreden" konnte stundenlang zuerst auf diesen Vogel und dann auf den anderen Vogel zu warten.
Eine ähnliche Superaktion hat der ULI gesetzt, der am Traunsee mitsamt dem Thorshühnchen stundenlang wartete, ehe ich von der durch MST unterstützten erfolgreichen Nachsuche der Dreizehenmöwe die freundlicherweise WSW, ebenfalls einer der sich die Haxen ausfreut wenn jemand anderer beispielsweise "seine" Blaukehlchen ;-) beobachten kann, ein paar Tage zuvor in Steyr entdeckte, bei ihm eintraf. "Gemanaged" von HKO am Telefon, der zufällig von beiden Happenigs Bescheid wusste.
Dann muss ich unbedingt noch Thomas Hochebner und Gerhard Rotheneder erwähnen, die mir Weißrücken- Dreizehen- und Grauspecht vor die Linse gesetzt und als Draufgabe noch Rauhfuß- und Sperlingskauz serviert haben. Zwei echte Ornigourmets halt!
Ebenfalls ein Superbeispiel für die tolle Unterstützung war das letzte Wochenende im Seewinkel wo einen ARA mit Infos versorgte und GWÖ uneigennützig eine potentielle Raritätensichtung unterbrach und mich mangels Telefonnummer persönlich anschleppte. Und wenn die mal nicht dort sind, dann ist der MDV immer ein zuverlässiger Quell für fundierte Infos.

In der Kürze möchte ich noch unbedingt das Rheindelta als Top Gebiet erwähnen, wo nicht nur die beiden Breiers tolle Unterstützung bieten sondern auch ASC praktisch immer mit Infos anzutreffen ist und einem kompetente und engagierte Naturschutzorgane, allen voran Dietmar Hollenstein, mit offenen Armen, Fahrrad und mit Fotoapperat "bewaffnet", entgegenkommen. Das ist leider nicht überall so.

Diese beispielhaften Uneigennützigkeiten sind es, die die Birderszene ausmachen. Und nicht fiese Aktionen wo interessierten Beobachtern Raritäten bewusst vorenthalten werden.

Wolfgang