Heuer findet bereits zum 13. Mal das Carinthian Raptor Migration Camp bei Arnoldstein/Kärnten in der Nähe der Grenze zu Italien und Slowenien statt, das der gezielten Erfassung des Greifvogeldurchzugs dient. Das Camp hat sich mittlerweile nicht nur ornithologisch, sondern auch gesellschaftlich zu einem fixen Bestandteil im Terminkalender vieler Vogelbegeisterter im In- und Ausland entwickelt. Beim Großteil der durchziehenden Greife handelt es sich um Wespenbussarde, wobei in Spitzenjahren mehr als 6.000 Individuen beobachtet wurden! In den vergangenen Jahren konnten allerdings auch eine Reihe von seltenen Greifvogelarten wie Kaiseradler, Zwergadler und Schlangenadler oder andere Raritäten wie Skua, Falkenraubmöwe und Mantelmöwe der Artenliste von über den Dobratsch ziehenden Vögeln hinzugefügt werden. Alle Details finden sich in der angehängten Einladung!

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2019-08-09 13. Carinthian Raptor Migration Camp von 16. - 31.08.2019.pdf 1.08 MB

Kommentare

Hallo Matthias!

Ich möchte mich auf das von dir geschossene Foto mit A. alb. flavirostris beziehen. Meinst du wirklich, dass es sich hierbei um diese Unterart handelt? Man sollte nämlich nicht nur die angedeutete Schnabelfärbung sondern auch die Kopf- sowie Schnabelform bzw. das Körpercolorit genauer betrachten.

Die grönländischen Bläßgänse, die ich bereits alle gesehen hab, hatten immer einen länglicheren Schnabel und ein doch anderes länger gezogenes Kopf- und Körperprofil sowie einer stark ausgezogene Bauchseite .

Das Kopfprofil ist einer albifrons doch sehr typisch. Weiters auch die Tonabstufung an der Schnabelwurzel. (Helle Blässe und dahinter gleich das extrem dunkle Ansatzgefieder).

Vielleicht hängt die doch merkwürdige Schnabelfärbung mit einer möglichen Abschuppung der Schnabelhaut zusammen oder es handelt sich hierbei um eine Ausnahmeerscheinung von albifrons! Ich persönlich würde mit der Deklarierung flavirostris etwas vorsichtiger sein. Leider kann ich nur das gezeigte Bild beurteilen.

...und die ist bei Gänsen ohnehin recht häufig. Der renommierte Genetiker prof. Wink aus Heidelberg, findet bei seinen Untersuchungen ohnehin, dass die meisten Gänsearten sich nicht mehr genetisch voneinander unterscheiden als Hunderassen. So findest du oft verblüffende Ähnlichkeiten von div. gen. Anlagen unter verschiedenen Gänsearten.

Beispiele für die enorme Variabilität von anseres der Westpäläarktis:

Du findest z.B. silbrig oder schokoladig gefärbte Tundrasaatgänse, Waldsaatgänse ohne dunkle Schnabelpigmentierung, rosaschnäblige Saatgänse, die denen von Kurzschnabelgänsen ähneln, weit ausgeprägte Stirnblässen bei Saatgänsen, enorme Größen- und morphologische Unterschiede beim gesamten Saatganskomplex. Nahezu keine Saatgans im Trupp ähnelt der anderen wenn man sie genauer beobachtet!

..Albifrons oder Flavirostris mit kaum ausgeprägter Blässe; selbst bei unseren Bläßgänsen im Seewinkel findest du langgezogenere bzw. kurzere Körper bzw. Schnabelformen; zudem immer wieder melanotische bzw. albinotischere Formen;
die Bauchfleckung ist nicht rein altersabhängig sondern ebenfalls vererbbar. Ich habe wunderbare Belegbeispiele hierfür.

Zudem ist der Zwerg- und Bläßganskomplex nicht immer eindeutig abzugrenzen und es dürfte auch hier wilde Mischtiere, -populationen gegeben (haben).

Auch so manche Graugans kann extreme talergroße Bauchfleckung aufweisen und eine Gefiederfärbung von einem Silbergrau bis zu tiefen Brauntönen besitzen (natürlich auch Unterartenabhängig). Der Seewinkel ist bei unseren Graugänsen ein bisserl so a Mischgebiet!

Hoffe ich hab jetzt net zu sehr verwirrt und quergedacht. Außerdem sind die Unterschiede auch immer in einer quantitativen Größe anzusehen.

mfg

julian geyer

Hallo Thomas!

Schön, Deinen Namen hier zu sehen!
Bin über das Forum naturbeobachtung.at vor kurzem hierher gelangt und
werde zwar nicht viel, aber hoffentlich doch ein bisserl was beitragen können.

Zur Info: Ich bin nicht mehr bei Power of Earth (K. Mündl), eine weitere Zusammenarbeit
ist lediglich projektbezogen vorstellbar. Dementsprechend ist auch die Mobilnummer
nicht mehr aktuell, Du erreichst mich jetzt ausschliesslich unter 0664 379 17 97.
In diesem Zuammenhang danke ich Dir nochmals herzlich für Deine Hilfeleistung!

Es offenbaren sich hier allerdings einige Unklarheiten, und weil ich nicht vorab den Eindruck
eines Volldeppen erwecken möchte und sonst niemanden hier kenne, wende ich mich mit
folgenden Fragen an Dich:

Wie haben in dieser Plattform einzelne Beobachtungen gemeldet und verortet zu werden?
Ich suchte vergeblich nach einer Eingabemaske.
Werden Meldungen üblicherweise von Beiträgen im Forum übernommen, oder wie läuft das hier?
Und: Ist die Absicherung von Beobachtungen an Hand von Bilddokumenten obligat?

Ist es weiters möglich, Beobachtungen ggf. rückdatierend einzugeben?

Ich berichtete Dir anlässlich unserer "Exkursion" von der Sichtung eines Adlerbussards im Vorjahr
am Hohen Lindkogel. Ich stellte hier soeben mit Erstaunen fest, dass Deine Beobachtung nahezu
zeitgleich, nur eine Woche später, erfolgte.
Letztes Wochendende sah ich abermals ein Exemplar, nicht allzu weit vom letztjährigen Beobachtungsort entfernt,
bei Nöstach. Diesmal hatte ich mein Glas im Auto und bin nun überzeugt, dass es sich auch im Vorjahr
keinesfalls um einen Rauhfußbussard handelte. Die Flugbilder in Svensson/Grant lassen
keinen Zweifel, es war ein adulter Adlerbussard. Das Verbreitungsbild ebendort irritiert zwar, desgleichen das Fehlen
der Art im -Atlas der Brutvögel Österreichs-, aber dessen ungeachtet bin ich mir ganz sicher.
Leider hatte ich nur 50 mm Brennweite dabei!

Lieber Thomas, wir hatten angedacht, dass eventuell eine mykologische Exkursion für die Mitglieder von LANIUS angeboten werden soll. Wie besprochen, stehe ich selbstverständlich sehr gerne zur Verfügung. Ein Termin wäre vorzugsweise in den Monaten September / Oktober anzusetzen. Der Oktober erwies sich in den letzten Jahren klimatisch günstiger.

Ich hoffe auf baldiges Wiedersehen!

Herzliche Grüße
Thomas

Hallo Ernst!

Pfuh, jetzt war ich aber ziemlich überrascht dass die neuen arten schon alle drinnen stehen!es hat sich ja voll ausgezahlt nicht schlafen zugehen!(sonst wär ich irgendwo gewesen und hätt ned unbedingt alle neuen arten beobachten können)
Aber die Nilgans vom 16.05 aus Hohenau Kühlteich fehlt noch!
Außerdem hat sich mein "Wohnort" geändert, wohn nun in Bad Deutsch Altenburg!
lg regina

Hallo Wolfgang,

hab mir heute deine Homepage angesehen. Da sind wirklich einige schöne Bilder dabei! Ein paar Kleinigkeiten sind mir beim Überfliegen aufgefallen:

Teichrohrsänger: Nr.15 und Nr.16 ist ein Drosselrohrsänger

Wiesenpieper: Nr.4, Nr.6 und Nr.7 sind Baumpieper und Nr.5 ist ein Bergpieper

Mehlschwalbe: Nr.2, Nr.3 und Nr.4 sind Uferschwalben

LG- Andi

Hallo Andreas!
Danke für die Hinweise. Ich hab's leider erst heute deine Nachricht entdeckt und sofort korrigiert. Für die 'Mehlschwalben' gehört mir echt eine auf's Aug!

Sehr geehrte Christine Wu!

Ich möchte mich bei Ihnen über Ihre Gleitaar Beobachtung vom vergangenen Wochenende bei Marchegg erkundigen.
Mich würde interessieren ob Sie vielleicht gesehen haben dass der Vogel auch auf slowakisches Staatsgebiet rübergeflogen ist, denn das ist ja vom angegebenen Beobachtungsort nur ca. 3 km entfernt. Wenn ja, währe dies nicht nur der dritte Nachweis für Österreich, sondern - wenn ich mich nicht irre - auch der erste für das Karpaten Becken.
Wir sammeln Beobachtungen seltener Vögel auf http://www.rarebirds.hu/ und diese Sichtung währe sicher ein Highlight der Seite.

Ich würde mich freuen, wenn Sie mich per e-Mail über die Beobachtung informieren könnten.

Herzliche Gratulation zur Entdeckung des Vogels und schönen Dank auch im Voraus!

Liebe Grüße,
Janos Soproni
MME/Birlife Ungarn (Sopron)
e-Mail

Hallo Josef,

Du hast mir doch in Kuwait den Elanus empfohlen und jetzt finde ich keinen HInweis (jedenfalls nicht in endlicher Zeit) auf der Club300 Seite. Ich glaube ihr könntet etwas mehr Werdbung machen. Wie kann ich den jetzt bestellen?

Schöne Grüße
Jürgen

Hallo Jürgen,

ich hab deinen Kommentar leider erst heute gelesen :-(

Du findest Meldungen zum Elanus unter den News (Einträge vom 10.09. und 17.09. mit Leseprobe). Hier die direkten Links:

http://club300.at/node/20238
http://club300.at/node/20371

Bestellen kannst Du ihn zum Preis von € 18 inkl. Versand unter elanus@club300.at.

Ein wenig zuverlässiger erreichst du mich per Mail unter seppi.ringert@gmx.at

LG
Seppi

... hab diese Bestimmungsmerkmale schlichtweg übersehen. Und zur "Strafe" den Vogel ins digitale "Leo", vulgo Papierkorb verschoben. Danke für die Info!

Wolfgang

Hallo Klemens!
Wir haben uns heute vormittag bei der Traisen gesehen. Danke noch einmal für den Tipp, wo der Singschwan zu letzt war. Etwa um 14:30 konnten wir den Singschwan in der Traisen von der Brücke flußaufwärts gemeinsam mit drei Höckerschwänen entdecken. Zuletzt haben wir sie etwa 14:45 etwas flußaufwärts von der Stelle, wo die befestigte Strasse nach rechts abbiegt und dann nur mehr ein unbefestigter, verwachsener Fahrweg entlang der Traisen ist. Von dort sind sie weiter flußaufwärts geschwummen.

LG Norbert Zierhofer

grüß Dich Wolfgang!
war vor knappe 2 wochen beim raufussk dabei...
Du sagtest dass Du mit dpp von canon entwickelst-wollte Dich bezügl. der roten augen was fragen-das geht mit dem zoom browsen ex-
viell. kann ich Dich mal anrufen- meine tel-nr ist 0680 312 7234 od. mail zerogravity@gmx.at
übrigens: viele suppafotos von Dir hier zu sehen
lg,peter kumpfmüller

Hallo Peter!
Meine Bilder "entwickle" ich i.d.R. mit DPP aus dem Canon RAW Format, dem jeder Canon Spiegelreflexkamera beigepacktem Bildbearbeitungsprogramm. Dann lass ich zur Behübschung (Ausschnitt/Kontrast/Farbe/...) zumeist noch das Freeware Programm "FastStone Image Viewer" (http://www.faststone.org/FSViewerDetail.htm) drüber. Diese bietet u.a. auch eine Rote Augen Reduktion.

lgw

Hallo Raffaele,

könntest du mir bitte deine Handynr (meine siehe unten) zukommen lassen zwecks aktuellem Beobachtungsaustausch Rheindelta! Bin noch einige Tage mit Gruppe im Gebiet ...

Danke schon mal und beste Grüße,

Tobias

P.S.: Unsere Daten von gestern bei ornitho.ch!

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Tobias Epple
Bird Guide
Mobil: +49 172 1811122
epple.tobias@googlemail.com

www.birdingtours.de

Lieber Herr Schaffer,

vor zwei oder drei Jahren lernten wir uns im Seewinkel kennen nö Apetlons. Damals brüteten Schwarzhalstaucher in dieser Lacke, deren Name mir momentan nicht einfällt.
Ich erzählte Ihnen, dass ich in einiger Zeit von Bayern nach Wien umsiedeln werde.
Nun ist es soweit. Ab August werde ich in Wien heimisch werden und bin nun auf der Suche nach persönlichen Kontakten mit ornithologischem und naturkundlichem Bezug . Sie boten mir diese damals freundlicherweise an.

Gerne würde ich Sie bei Exkursionen begleiten und von Ihrem Erfahrungsschatz profitieren.
Meine Kontaktdaten:
klaus-janich@t-online.de
004917698289330

Mit freundlichen Grüßen
Klaus Janich

Heute, 28. 10., um 3/4 1, habe ich auf der Donau - ein paar hundert Meter unterhalb der Reichsbrücke - eine weibliche Samtente gesehen. Da sie von einem Schiff aufgescheucht wurde, konnte ich auch die weißen Flügelspiegel sehen und die Art so ziemlich sicher bestimmen.

Außerdem habe ich auf der Donauinsel drei Zilpzalpe gesehen - ich hätte das nicht gemeldet, aber ich habe auf der Seite eine Zilpzalp-Meldung von Anfang Oktober gesehen, und deshalb habe ich mir gedacht, ich erwähne sie auch.

Danke für die Meldung! Darf ich darum bitten, mir die Meldungen künftig auf ealbegger@hotmail.com zu schicken. Leider bekomme ich keine Verständigung, wenn mir jemand eine Nachricht hinterlässt und bemerke es so oft lange nicht! Mit Email geht es dagegen sehr schnell.
Ich habe erfahren, dass die Schwarzkopfruderente bereits am 27.12.09 am KW Freudenau zu sehen war. Darf ich diese Meldung auch reinstellen?

Danke und lG Ernst